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MEDITATION

Komm schon innerer Frieden,

ich hab nicht ewig Zeit!

OMM...

Meditation ist hundertprozentige Aufmerksamkeit. Das Wort "Meditation" leitet sich vom lateinischen Wort "meditari" ab, was so viel wie "nachdenken", "nachsinnen" bedeutet. Unter Meditation werden zahlreiche traditionelle und moderne Methoden aus verschiedenen Kulturen zusammengefasst, mit deren Hilfe sich Entspannung erzielen lässt. Dazu zählen zum Beispiel fernöstliche Techniken wie Yoga, Qi Gong und Zen-Meditation genauso wie westliche Ansätze der Meditation wie Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung.

Meditation verändert das Gehirn

Forscher*innen haben Gehirne von Mensch, die regelmässig meditieren, im MRT (Magnetresonanztomograf) untersucht. Dabei haben sie studienübergreifend festgestellt, dass sich das Gehirn durch die Meditation verändert. Durch die Neuvernetzung ist das Gehirn in der Lage, auf Reize anders zu reagieren.

Falls du dich für das Thema interessierst: Von Planet Wissen gibt es eine Dokumentation dazu.

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Ruhe im Kopf

Schmerzen werden oft mit einem grossen Paket an schwierigen Gefühlen und Gedanken geliefert. Meditieren hilft dir dabei, dich und deine Gedanken mit etwas Abstand zu beobachten. Dieser Raum gibt dir Luft zum Atmen.

Ziel einer Meditation ist Entspannung. Der Meditierende richtet seine Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Gedanken, eine Bewegung oder eine Wahrnehmung. Das kann eine körperliche Empfindung sein, eine Musik, ein Duft oder ein imaginäres Bild. Dadurch können störende Grübeleien oder Gedanken des Alltags ausgeblendet werden, der Sturm an Gedanken lässt nach und die Gedanken schweben langsam zu Boden. Der Geist kommt zur Ruhe.

Wie geht meditieren?

Wie schon oben erwähnt, kann Meditation ganz unterschiedliche Formen annehmen. Die klassische Meditation funktioniert folgendermassen:

  1. Stelle den Wecker auf 5 – 15 Minuten.

  2. Setzt dich bequem hin, atme ganz natürlich durch die Nase und schliesse die Augen.

  3. Fokussiere dich nur auf deinen Atem. Wenn du bemerkst, dass deine Gedanken abgeschweift sind, bringe sie wieder zurück zum Atem. Du kannst dir deine Gedanken und Gefühle auch als Wolken vorstellen, die an dir vorbeiziehen. Lass sie kommen und gehen, ohne sie zu bewerten.

Das ist auch schon alles. Meditieren ist einfach und unglaublich schwierig zugleich. Den Ablauf kann sich jedes Kind merken, doch regelmässig Meditation zu üben ist echt schwer und anstrengen – lohnt sich aber auf Dauer.

Tipp: Ich nutze sehr gerne geführte Meditationen. Dann kann ich mich von einer Stimme leiten und mich völlig fallen lassen. Die Meditationen der App Curable finde ich besonders hilfreich, da sie speziell für Menschen mit chronischen Schmerzen entwickelt wurden.

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