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Hypnotherapie

Was ist Hypnotherapie?

Früher als billiger Zaubertrick abgestempelt, hat sich die Hypnose längst als medizinische Methode etabliert. Der Therapeut verankert Bilder oder klare Anweisungen (Suggestionen) im Unterbewusstsein des Patienten. Diese wirken z.B. auf die Schmerzverarbeitung im Gehirn oder auf negative Emotionen, die mit den Schmerzen auftauchen.

Behandlung

Nach einem Vorgespräch führt der Therapeut den Patienten in eine Trance. Nun befindet sich der Patient in einer tiefen Entspannung – ganz ähnlich wie kurz vor dem Einschlafen. Der Verstand kontrolliert nicht mehr Gefühle und Erinnerungen. Der Therapeut kann direkt das Unterbewusste ansprechen. Er platziert angenehme Bilder oder verbale Anweisungen (Suggestionen) im Unterbewusstsein, um so alte Gewohnheiten und Einstellungen zu verändern. Kleine Kinder mit Kopfschmerzen lernen beispielsweise, sich vorzustellen, dass sie unter einem schützenden Schirm sitzen, wenn der Schmerz zu stark wird. Geht es ihnen wieder besser, klappen sie den Schirm (in Gedanken) wieder zu.
Mit den platzierten Bildern und Suggestionen soll der Patient neue Möglichkeiten erhalten, um zum Beispiel mit Schmerzen, Stress oder Ängsten umzugehen.

Hier findest du weitere Infos vom Hypnose Dachverband Schweiz.

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